Team

Maurus Wirz
Maurus Wirz
Geschäftsleiter
Daniel Jerjen
Daniel Jerjen
Bereichsleiter Betreuung und Geschäftsleiter-Stv.
Franziska Augsburger
Franziska Augsburger
Bereichsleiterin Hauswirtschaft

Offene Stellen

Aktuell keine offenen Stellen, wir sind aber immer auf der Suche.

Zivildienstleistende

Wir können zwei Zivildienstleistende beschäftigen – bei Interesse an einem Einsatz kontaktieren Sie uns hier: Kontakt.

Freiwillige Mitarbeitende

Wir sind immer auf der Suche nach helfenden Händen. Kontaktieren Sie uns gerne für einen Einsatz als freiwillige Mitarbeitende.

Organigramm

Personal

Haltung und Umgang des Betreuungs- und Pflegepersonals untereinander beruhen auf gegenseitiger Anerkennung von Ressourcen, Grenzen und Schwächen trotz Unterschiedlichkeit. Delegation erfolgt unter Abwägung der Verantwortlichkeit.

Die Gesundheit des Personals ist wichtig, damit wir den hohen Anforderungen einer guten Betreuung und Pflege gerecht werden. Das Personal soll sich ebenfalls wohl fühlen. Probleme werden am Rapport sach- und personenbezogen behandelt. Das Personal wird von den Vorgesetzten entsprechend beraten. Die Wertschätzung der Arbeit ist wichtig. Die Pausen sollen eingehalten werden können. Das Verhältnis von Person zu Person beruht auf gegenseitiger Achtung, Toleranz und Verständnis und zwar auf jeder hierarchischen Stufe.

In Notfallsituationen soll sich der Mitarbeiter seiner Ausbildung entsprechend verhalten.

Neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden nach vorliegender Checkliste eingeführt und von einer Bezugsperson begleitet und haben nach Ablauf der Probezeit ein Anrecht auf eine Qualifikation.

Es ist für uns selbstverständlich, dass sich unser Personal stetig weiterbildet, um ihre Aufgabe immer nach den neusten Entwicklungen in der Pflege und Betreuung verrichten zu können.

Fehlerkultur

Irren ist nicht nur menschlich, sondern auch eine Chance. Allerdings nur dann, wenn Irrtümer oder Fehler als Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten genutzt werden. Das setzt voraus, dass die betreffende Institution über eine gute Fehlerkultur verfügt.

Warum wir in unserer Institution eine Fehlerkultur etablieren wollen:

  • Aus Irrtümern zu lernen ist gleichermassen Weg und Möglichkeit, die Lebenssituation der uns Anvertrauten zu verbessern, uns allen mehr Sicherheit und dadurch mehr Zufriedenheit zu geben.

  • Jeder Fehler, der „unter dem Deckel“ gehalten oder totgeschwiegen wird, ist eine verpasste Chance. Da in diesem Falle nichts daraus gelernt wird, wird sich dieser Fehler wiederholen.

  • Aus Fehlern nicht zu lernen, ist demnach in hohem Masse unklug.

  • Wir wollen also in erster Linie die wertvollen Lernfelder, welche sich daraus ergeben, für uns nutzen.

Unsere Vision

Achtung verdient, wer über Irrtümer (eigene, auf die Institution bezogene, gesellschaftliche) spricht, weil er uns dadurch Lernfelder eröffnet. Wir anerkennen, dass Fehler in jedem Falle zum menschlichen Handeln gehören und ein offener Umgang mit ihnen für alle einen Gewinn darstellt.

Ziel

Ziel ist es, dem Begriff „Fehler“ eine andere, positive Bedeutung zu verleihen oder besser ihn durch den Begriff „Irrtum“ zu ersetzen, da der „Fehler“ oft so verstanden oder interpretiert werden kann, dass er zum Zeitpunkt der Handlung bewusst gemacht oder zumindest in Kauf genommen wurde. Mit dem Begriff „Irrtum“ dagegen gestehen wir jeder Person zu, dass sie so gehandelt hat, wie es ihr zum damaligen Zeitpunkt richtig erschien. Dass diese Handlung ein Fehler war, stellt sich ja oft erst im Nachhinein heraus, wie dies mit dem oft gehörten Ausspruch „Im Nachhinein ist man immer gescheiter“ ja auch sehr treffend formuliert wird. Wie wir über alles andere sprechen, können wir an Besprechungen auch darüber berichten, welchen Irrtümern wir erlegen sind, wie wir damit umgegangen sind und was wir daraus lernen konnten. Die Fehlerkultur muss von der strategischen und operativen Führung anerkannt, gefordert und gefördert werden.